„Sibylle Bergemann. Photographien” – eine Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)

Datum
29.04. Dienstag
Uhrzeit
täglich 11:00 – 19:00 Uhr
Ort
Staatliches Zentrum für Fotografie „ROSFOTO“, Bolschaja Morskaja Ul. 35
Eintritt
100 Rub., Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte und Museumsmitarbeiter – frei
Veranstalter
Goethe-Institut St. Petersburg, Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), Staatliches Zentrum für Fotografie „ROSFOTO“
Kontakt
programm@stpetersburg.goethe.org
Sprache
Russisch, Deutsch
Altersfreigabe
6+

Fotoausstellung mit Begleitprogramm

Die Retrospektive zeigt die Arbeiten einer der bedeutendsten deutschen Fotografinnen, der Begründerin der Agentur „Ostkreuz“, Sibylle Bergemann. Ihre Karriere begann in den 1970er Jahren bei einem Modemagazin für Frauen, wo sie die herkömmliche Art der Modefotografie Ostdeutschlands revolutionierte. Als Erste verlegte sie den Schauplatz ihrer Aufnahmen aus dem Fotostudio in den Alltag und portraitierte ihre Models auf öffentlichen Plätzen, Straßen und in Cafés in Industriegebieten Berlins. Später erweiterte sie ihr Spektrum und beschäftigte sich mit sozialen Themen und Essays, Landschaften und Portraits. Kühn probierte sich Sibylle Bergemann in verschiedenen Genres aus und bahnte sich so ihren Weg zum Erfolg.

Die Ausstellung in St. Petersburg wird von der Tochter Sibylle Bergemanns, Frieda von Wild, eröffnet, die ebenfalls Fotografin ist. Im Rahmen der Ausstellung werden außerdem ein Seminar für Deutschlehrer mit dem Titel „Sprache und Kunst“ durchgeführt, sowie ein Vortrag der Direktorin des Zeppelin Museums Friedrichshafen, Dr. Ursula Zeller, zur zeitgenössischen deutschen Fotografie und ein Workshop für junge Fotografen angeboten. Weitere Informationen unter www.goethe.de∕stpetersburg.